das modell

Kaspar Schnetzlers Meisterwerk!
Die Menschen mochten sich nicht geändert haben, die Zeiten wohl.
ABSCHIED UND HOFFNUNG
Dies ist die Geschichte von Jonathan Flint, einem kleinen Werber, der seine Vaterstadt Groß Münsterburg zur größten macht, um sich von ihr zu befreien.
Ein genialer Einfall und eine kongeniale Mitarbeiterin befreien ihn schließlich von seiner Vaterstadt-Bindung. Sein Marketing verändert das Aussehen der Stadt so, dass sie nicht mehr die geringste Ähnlichkeit mit dem Bild der Vaterstadt hat, das er in sich trägt; und die Last dieses alten Bildes wird er los, indem er es in einem Modell ausformt.
Im siebzigsten Lebensjahr vollendet er sein Lebenswerk: die Stadt steht dank dem Markenzeichen GMB im globalen Ranking der Weltstädte an der Spitze der Top Ten. Und das Modell ist fertig gebaut.
Entgegen jeder Vernunft folgt Jonathan Flint seinem Idol von Jugend auf: Henry David Thoreau. Er richtet sich, wie Thoreau am Walden Pond, in einer Blockhütte am Hancock Pond in den Wäldern von Maine ein.

Pressestimmen und Zitate

Zu den Highlights des Jahres 2014 zählt unzweifelhaft der neue Roman von Kaspar Schnetzler das modell. Heinrich Boxler, Literaturkritiker
So ein geistreiches, sensibler, menschliches Buch! Chapeau! Das ist ein wahres Glück! Burkhard Varnholt

Kaspar Schnetzler (vgl. »Das Gute«, ID-A 15/10) erzählt mit leiser Ironie Flints Geschichte, baut darin etliche literarische Zitate und Vorbilder ein und karikiert die modernen Auswüchse von Städteplanung, wenn eine Stadt als Weltstadt gelten will. Zugleich ist Flints persönliche Geschichte spannend und anrührend. Wieder ein rundum empfehlenswerter Roman des Schweizers. Regine Mitternacht für den ekz-Bibliotheksservice

Hier geht es zur Rezension in der NZZ

Kaspar Schnetzler: das modell
Fr. 34,00
ISBN 978-3-03762-047-2

270 Seiten, gebunden, mit Lesebändchen.
Lektorat: Christian Döring